Von indischen Stäben und gepanzerten Rittern

– für die Förderschule – (von April bis Oktober)

Als Einstieg wird der Begriff „Ökologie“ behandelt: was bedeutet der Haushalt (oikos) der Natur für uns Menschen aber auch für alle anderen Lebewesen? Was gehört alles zur Natur? Was wird mit Umwelt bezeichnet? In einer Fragerunde werden die Begriffe sortiert und erläutert. Es werden die Schlussfolgerungen gezogen, dass mit der Natur behutsam umzugehen ist und ihre Zerstörung im Interesse der Menschheit verhindert werden muss. Im Sinne sozialer und globaler Gerechtigkeit wird auch die Vernetzung aller Einzelbereiche und die Bedeutung unseres individuellen Handelns für andere angesprochen.

Erarbeitet werden zunächst die Gemeinsamkeiten aller Insekten (der größten Tiergruppe!): ihre gegliederten Körper und die drei Beinpaare. Aus unserem Blickwinkel wird die Nützlichkeit von Insekten, z.B. die Bestäubung, und die Problematik von Schädlingen und Schmarotzern hinterfragt, die wiederum in direktem Zusammenhang zum konstatierten Insektensterben stehen. Biodiversität bedingt Erhalt und Anlage von Blühstreifen, Vorgärten oder Nisthilfen.

Bestückt mit Pinseln, Becherlupen und kleinen Gläschen untersuchen danach die “Insektenforscher” die vielfältige Kleintierwelt auf dem Gelände der Ökologiestation. Aus der zahlreichen Tierschar werden die Insekten aussortiert und die Gemeinsamkeiten von Insekten untersucht. Nachdem die Kinder einige Insekten näher kennen gelernt haben, darf jedes Kind aus Ton ein „Phantasie“-Insekt formen.

Dauer: 2,5 Stunden
Kosten: 5 Euro/Kind

Mitzubringen sind:
Wetterfeste Kleidung evtl. Gummistiefel und für die Pause etwas zu essen und zu trinken