Wenn andere Wege nicht zur Lösung eines Problems führen, kann die Methode der Zukunftswerkstatt helfen, den Unmut über die Problemlage zu artikulieren, kreative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und Anregungen sowie Tipps zur Realisierung der kreativen Lösungsvorschläge zu definieren. All dem dient die ZUKUNFTSWERKSTATT.
Im Umweltzentrum Westfalen laden wir Sie ein:
- Sich zur/m Moderator:in von Zukunftswerkstätten weiterbilden zu lassen.
- Unsere Räumlichkeiten für die Durchführung eigener Zukunftswerkstätten zu nutzen.
- Sich unseres erfahrenen Moderators für die Durchführung Ihrer Zukunftswerkstätten zu bedienen. Das Umweltzentrum Westfalen wird als Veranstalter für eine problemlose Durchführung sorgen.
Aber was ist nun eine Zukunftswerkstatt?
Vorbereitungsphase: Hier wird die Problemfrage definiert und die Materialien zur Visualisierung und Ausarbeitung festgelegt.
Kritik- und Problemlösungsphase: Das Thema bzw. die Fragestellung wird offen diskutiert, und die Teilnehmer:innen äußern ihre persönliche Kritik zu einem Thema. Der/Die Moderator:in kann durch Fragen wie „Was stört dich?“ unterstützen. Nach der Sammlung der Kritikpunkte werden die Problembereiche zusammengefasst, und die Gruppe entscheidet sich für einen Problembereich für das weitere Diskutieren.
Fantasiephase: In der Gruppenarbeit werden jetzt Ideen für eine wünschenswerte Zukunft mit Lösung des Problems entwickelt (z.B. mithilfe eines Brainstormings). Dabei gibt es keine Grenzen der Fantasie, und es wird vereinbart, dass niemand Einwände einbringt. Man kann auch spielerisch eine Fantasiereise durchgehen, in der alle ihre Wünsche mit einbeziehen können.
Verwirklichungsphase: Zusammenführung der utopischen Entwürfe mit der Realität und Aufzeigen möglicher Umsetzungsschwierigkeiten. Hier wird gemeinsam der Plan zur Realisierung der Lösung des Problems entwickelt. Anschließend werden die Entwürfe angepasst sowie äußere Rahmenbedingungen, z.B. finanzielle Mittel, geklärt.
Nachbereitungsphase: Hier geht es nun konkret an die Umsetzung der Planungsschritte sowie die Evaluation und Nachsteuerung